Ossian Fraser
@ossianfraserhttp://ossianfraser.com/
Geboren 1983 in Edinburgh. Lebt und arbeitet in München.
Die Arbeiten von Ossian Fraser lassen sich als inszenierte Porträts von Nebenschauplätzen und beiläufigen Orten verstehen. Immer wieder richtet der Künstler seinen Fokus auf unscheinbare Situationen im Stadtraum und in der Natur. Mit der Kamera und künstlerischen Interventionen erforscht und potenziert er ihre räumliche Wirkung.
Frasers besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der architektonisch geprägten Umwelt, die er zunächst mit dem eigenen Körper untersucht, bis er schließlich geometrische Figuren an seiner statt performen lässt. Im urbanen Raum wird insbesondere der Kreis – als Gegenspieler zum orthogonalen Grundgerüst der Stadt – zum Protagonisten seiner Arbeiten. Die einfachen Formen pointieren und kontrastieren den gewählten Kontext. Meist aus flüchtigen Materialien wie Staub und Wasser beschaffen, entziehen sie sich bald dem Blick des Betrachters und dem starren Gefüge ihrer Umgebung.
Allein im Bild wird die detailliert geplante Komposition, die sich im realen Raum nur für kurze Zeit und aus einem bestimmten Blickwinkel erschließt, festgehalten. Frasers Eingriffe leben schließlich in gleichem Maße vom performativen und bildhauerischen Akt wie von der Fotografie. Doch es bleiben die Fotoarbeiten, die am Ende davon zeugen wie dicht der Künstler Architektur, Skulptur und Fotografie miteinander verwebt.
Die Arbeiten von Ossian Fraser lassen sich als inszenierte Porträts von Nebenschauplätzen und beiläufigen Orten verstehen. Immer wieder richtet der Künstler seinen Fokus auf unscheinbare Situationen im Stadtraum und in der Natur. Mit der Kamera und künstlerischen Interventionen erforscht und potenziert er ihre räumliche Wirkung.
Frasers besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der architektonisch geprägten Umwelt, die er zunächst mit dem eigenen Körper untersucht, bis er schließlich geometrische Figuren an seiner statt performen lässt. Im urbanen Raum wird insbesondere der Kreis – als Gegenspieler zum orthogonalen Grundgerüst der Stadt – zum Protagonisten seiner Arbeiten. Die einfachen Formen pointieren und kontrastieren den gewählten Kontext. Meist aus flüchtigen Materialien wie Staub und Wasser beschaffen, entziehen sie sich bald dem Blick des Betrachters und dem starren Gefüge ihrer Umgebung.
Allein im Bild wird die detailliert geplante Komposition, die sich im realen Raum nur für kurze Zeit und aus einem bestimmten Blickwinkel erschließt, festgehalten. Frasers Eingriffe leben schließlich in gleichem Maße vom performativen und bildhauerischen Akt wie von der Fotografie. Doch es bleiben die Fotoarbeiten, die am Ende davon zeugen wie dicht der Künstler Architektur, Skulptur und Fotografie miteinander verwebt.