Henri Haake
@henrihaakehttps://www.henrihaake.de/


Geboren 1989 in Lübeck. Lebt und arbeitet in Berlin.
Von 2010-2016 studierte er an der UdK (Universität der Künste) Berlin und seit 2013 am Hunter College in New York City. Als Mentor von Professor Robert Lucander schloss er 2016 mit dem Meisterschülerdiplom (MA) ab. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt.
Die Schönheit des Alltäglichen und die Ambivalenz von Leichtigkeit und Schwere im Leben ist das große Thema in Henri Haakes Arbeiten. In seinem künstlerischen Prozess beschäftigt er sich mit Fragen wie: Was ist der Mensch, was treibt oder belastet ihn, und wie ist er mit seiner Umwelt sozial verflochten? Tägliche Beobachtungen im öffentlichen Raum und in digitalen Sphären sowie Bilder aus seiner eigenen Erinnerung ergeben eine Vielzahl von Ideen und Ansatzpunkten. Seine verschiedenen Zeichnungen und Gemälde erschließen eine Welt der Erinnerung und Gegenwart, in der er die unwiderrufliche Schönheit des Alltäglichen vermisst. In Form und Inhalt schwankt Haake zwischen humoristischer Darstellung und melancholischen Sujets, doch in allen seinen Arbeiten zeigt sich ein eigentümlich energisches Kolorit. Die Menschen werden bei der Ausübung einer alltäglichen Tätigkeit porträtiert. Oft scheinen die Figuren angeschnitten oder verdeckt zu sein, wodurch es ihnen gelingt, den Blick des Rezipienten zu umgehen. Diese Cut-Outs und Zoom-Ins erinnern an Smartphone-Bilder, schnelle Fotos, die zufällig oder mit Verzögerung aufgenommen wurden. Die Interdependenz von Privatheit und Öffentlichkeit ist ein immer wiederkehrendes Thema in Haakes Arbeiten, wobei die Grenzen von offensichtlicher Einsicht und voyeuristischer Oberflächlichkeit verschwimmen.
Henri Haakes Gemälde und Zeichnungen manifestieren ein einfaches, aber zutiefst undurchdringliches Konstrukt aus Form, Raum und Farbe - eine antagonistische Welt aus Imagination und Realität, haptischem Genuss und Freude am Menschlichen: eine Ode an die einfache Schönheit des Alltäglichen.
Von 2010-2016 studierte er an der UdK (Universität der Künste) Berlin und seit 2013 am Hunter College in New York City. Als Mentor von Professor Robert Lucander schloss er 2016 mit dem Meisterschülerdiplom (MA) ab. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt.
Die Schönheit des Alltäglichen und die Ambivalenz von Leichtigkeit und Schwere im Leben ist das große Thema in Henri Haakes Arbeiten. In seinem künstlerischen Prozess beschäftigt er sich mit Fragen wie: Was ist der Mensch, was treibt oder belastet ihn, und wie ist er mit seiner Umwelt sozial verflochten? Tägliche Beobachtungen im öffentlichen Raum und in digitalen Sphären sowie Bilder aus seiner eigenen Erinnerung ergeben eine Vielzahl von Ideen und Ansatzpunkten. Seine verschiedenen Zeichnungen und Gemälde erschließen eine Welt der Erinnerung und Gegenwart, in der er die unwiderrufliche Schönheit des Alltäglichen vermisst. In Form und Inhalt schwankt Haake zwischen humoristischer Darstellung und melancholischen Sujets, doch in allen seinen Arbeiten zeigt sich ein eigentümlich energisches Kolorit. Die Menschen werden bei der Ausübung einer alltäglichen Tätigkeit porträtiert. Oft scheinen die Figuren angeschnitten oder verdeckt zu sein, wodurch es ihnen gelingt, den Blick des Rezipienten zu umgehen. Diese Cut-Outs und Zoom-Ins erinnern an Smartphone-Bilder, schnelle Fotos, die zufällig oder mit Verzögerung aufgenommen wurden. Die Interdependenz von Privatheit und Öffentlichkeit ist ein immer wiederkehrendes Thema in Haakes Arbeiten, wobei die Grenzen von offensichtlicher Einsicht und voyeuristischer Oberflächlichkeit verschwimmen.
Henri Haakes Gemälde und Zeichnungen manifestieren ein einfaches, aber zutiefst undurchdringliches Konstrukt aus Form, Raum und Farbe - eine antagonistische Welt aus Imagination und Realität, haptischem Genuss und Freude am Menschlichen: eine Ode an die einfache Schönheit des Alltäglichen.