Dorothee Diebold

In einer Zeit der Verflüchtigung von Haltungen, des Durchwanderns von Gedankengängen, der Verschiebung von Ordnungsebenen, der Vermischung von Einflusssphären. die Arrhythmie in der Metrik, das bloße Aufflackern der Aufklärung, wirkt das Werk von Dorothee Diebold im Wesentlichen als ein Nebeneinander dieses aktuellen Geschehens und wirkt auf den Betrachter wie eine Einwurf in Zwischentönen. Ein Aufflackern des Zwielichts, eine Dämpfung der sinnlichen Empfindungen und lässt den Betrachter sich existentiell wie in der Schwebe zwischen seinen bisherigen Beobachtungsebenen wiederfinden.

In diesem Jahr nahm Dorothee Diebold an der von René Block kuratierten Ausstellung ""Monelight Sonata"" in der Kunsthal 44Moen teil. Darüber hinaus hat sie ihre Arbeiten in der Vergangenheit im Elektrohaus in Hamburg, im Frankfurter Kunstverein, im Nassausischen Kunstverein Wiesbaden und in der Bundeskunsthalle Bonn ausgestellt.