Andreas Greiner
@andreas.greiner.berlinhttp://www.andreasgreiner.com/


Geboren 1979 in Aachen. Lebt und arbeitet in Berlin.
Nach dem Studium der Medizin, Anatomie und Kunst am Institut für Raumexperimente hat Greiner eine Arbeitsweise entwickelt, die zeitbasierte, lebende und digitale Skulpturen, Fotografien und Videos umfasst, wobei er sich auf den Einfluss anthropogener Eingriffe auf die Form und Evolution von "Natur" konzentriert. Unter Einbeziehung von künstlicher Intelligenz, lebenden Organismen wie Algen, Fliegen und Hühnern, genetisch veränderten Zellen und gefährdeten Ökosystemen bewirkt Greiners Kunst eine Verschiebung der Perspektive, in der die klassischen Trennungen zwischen Natur und Kultur, zwischen Mensch und Nicht-Mensch aufgehoben werden. Nicht unähnlich den Versuchsanordnungen für wissenschaftliche Experimente untersuchen seine Arbeiten den Einfluss des Menschen auf die biologischen und atmosphärischen Prozesse unseres Planeten. Zuletzt stellte Greiner als 34. Preisträger des Kaiserring Nachwuchspreises im Mönchehaus Museum Goslar aus und wird an der Yokohama Triennale 2020 teilnehmen.
Nach dem Studium der Medizin, Anatomie und Kunst am Institut für Raumexperimente hat Greiner eine Arbeitsweise entwickelt, die zeitbasierte, lebende und digitale Skulpturen, Fotografien und Videos umfasst, wobei er sich auf den Einfluss anthropogener Eingriffe auf die Form und Evolution von "Natur" konzentriert. Unter Einbeziehung von künstlicher Intelligenz, lebenden Organismen wie Algen, Fliegen und Hühnern, genetisch veränderten Zellen und gefährdeten Ökosystemen bewirkt Greiners Kunst eine Verschiebung der Perspektive, in der die klassischen Trennungen zwischen Natur und Kultur, zwischen Mensch und Nicht-Mensch aufgehoben werden. Nicht unähnlich den Versuchsanordnungen für wissenschaftliche Experimente untersuchen seine Arbeiten den Einfluss des Menschen auf die biologischen und atmosphärischen Prozesse unseres Planeten. Zuletzt stellte Greiner als 34. Preisträger des Kaiserring Nachwuchspreises im Mönchehaus Museum Goslar aus und wird an der Yokohama Triennale 2020 teilnehmen.